Arbeiten bis zur Untötigkeit

Eine Wort-Kreation, die ich gerne erklären möchte: Arbeiten bis zur Untötigkeit. Geschäftsmänner/-frauen leben häufig diese Einstellung. Leider beginnt dies bei der Farbwahl des Anzugs und dem Business-Hemd. Guido-Maria Kretschma würde mir bestimmt Recht geben, dunkle Farben machen den Tent blass. Entsprechend erscheinen einem Menschen, die Kleidung in dieser Farbe tragen, mit einer etwas ungesunden Hautfarbe. Leider erscheint einem die Hautfarbe nicht nur aufgrund des dunklen Anzugs etwas blasser. Solche Geschäftsmänner/-Frauen gehören der Gattung arbeitenden Untoter an: schwarzer Anzug, blasser Tent, bläulich-gräuliche ins schwarze tendierende Augenringe. Handelt es sich um ein weiblichen Exemplar, so sind die letztgenannten meist mit etwas Makeup überdeckt. Diese Gattung arbeitet sehr viel und täglich sehr lange, kommt leider aufgrund der vielen Termine zu wenig Schlaf und hat vereinzelt auch wenig Zeit Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Es sind also sehr fleißige Menschen, die Ihrer Tätigkeit nachgehen.

Das Ende vom Lied, ist häufig die Untätigkeit oder beim Aussehen die Untötigkeit

Aufgrund des Schlafmangels und der Neigung wenig Flüssigkeit zu sich zu nehmen, passiert es nicht selten, dass das Tätig sein/ das Arbeiten zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Diese äußern sich in organischer Form oder auch in psychischer Form. Es kommt zur Untätigkeit. Damit dieser Zustand schneller erkannt werden kann und es gar nicht erst zu körperlichen oder auch geistigen Problemen kommt, kann man sich der Untötigkeit erinnern. Wenn man sich zur oben beschriebenen Gattung Mensch zählen würde, dann gilt es etwas zu ändern: Es kann mit ein bisschen mehr Wasser trinken anfangen.

Ich wünsche viel Erfolg dabei!

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